Im Verlauf einer MS verschieben sich das Spektrum und die relative Häufigkeit der Beschwerden. Gangstörungen auf grund einer Spastik sind mit 90 Prozent insgesamt am häufigsten, gefolgt von einer Kraftlosigkeit und Gefühlsstörungen in den Beinen, Unsicherheiten beim Gehen und Stehen, Blasenentleerungsstörungen, abnormer Müdigkeit und Ermüdung, einer einseitigen Sehminderung, sexuellen Störungen, kognitiven Störungen, Darmentleerungsstörungen, Sprechstörungen, Unsicherheiten bei Ziel- und Zeigebewegungen sowie psychischen Störungen jeweils bei mindestens jedem zweiten Betroffenen; andere Störungen sind seltener.